Das Institut für Bauforschung ist die zentrale Einrichtung der Fakultät für die Durchführung der experimentellen Forschungs- und Entwicklungsaufgaben der Lehrstühle. Mit seinen umfangreichen stationären sowie flexiblen Versuchseinrichtungen und mit der fachkompetenten Unterstützung durch sein Personal bietet das Institut die notwendigen Voraussetzungen für eine koordinierte Einrichtung und Durchführung von individuellen Versuchsprogrammen in Forschung und Entwicklung.
Mit einer umfassenden Sammlung von Fachliteratur, Zeitschriften, Forschungsberichten und digitalen Ressourcen unterstützt die Bereichbibliothek die Studierenden, Lehrenden und Forschenden dabei, ihr Wissen zu vertiefen und sich über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Immobilienwirtschaft, Baumanagement und Gebäudetechnik auf dem Laufenden zu halten. Die engagierten Bibliothekar:innen stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Sie bei der Recherche und Literaturauswahl zu unterstützen.
In der Modellbauwerkstatt haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre architektonischen und bauingenieurtechnischen Ideen zum Leben zu erwecken. Ausgestattet mit hochmodernen Werkzeugen, Maschinen, Lasern, 3D-Druckern und Materialien bieten wir eine erstklassige Umgebung für das Anfertigen von maßstabsgetreuen Gebäude- und Stadtmodellen, Tragwerksprototypen und Konzeptdarstellungen. Das erfahrene Werkstattteam steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt Sie bei Ihren Projekten.
Das Medienlabor wirkt im Verbund mit der CAD-Werkstatt studienbegleitend und projektintegriert an der Ausbildung in den Darstellungstechniken der Videotechnik und der Fotografie mit, von der digitalen Aufnahme bis zur elektronischen Bildbearbeitung.
Dieser speziell für Studierende konzipierte Raum, im Dachgeschoss des Geschossbau II, dient als kreatives Zentrum für alle, die ihre gestalterischen und technischen Fähigkeiten vertiefen möchten. Der frei bespielbare Arbeitsraum bietet die ideale Umgebung für das intensive Arbeiten an Projekten, Entwürfen und Forschungsaufgaben. Hier können Sie Ihre Ideen zum Leben erwecken, Modelle entwickeln, Pläne zeichnen und digitale Visualisierungen erstellen. Darüber hinaus fördert der studentische Arbeitsraum die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Studierenden, wodurch ein inspirierendes und unterstützendes Umfeld entsteht.
Das 2018 am traditionsreichen Dortmunder Ostwall 7 eröffnete Baukunstarchiv NRW ist nicht nur Schauplatz spannender Architekturausstellungen – es beherbergt auch eine Sammlung von Vor- und Nachlässen aus den Bereichen Architektur, Ingenieurbau, Stadtplanung, Landschafts- und Innenarchitektur oder Bauindustrie. Gemeinsamer Nenner ist ein Bezug zu Nordrhein-Westfalen. Der zeitliche Schwerpunkt der Sammlung liegt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wobei die ältesten Dokumente aus dem späten 19. Jahrhundert stammen. Typologisch breit angelegt und mit seinem interdisziplinären Ansatz bildet das Baukunstarchiv NRW ein breites Spektrum planungs- und baubezogener Aspekte von baukultureller Qualität sowie zeitgeschichtlicher Bedeutung ab. Damit leistet das Baukunstarchiv einen wesentlichen Beitrag zur Bewahrung und Sicherung von Kulturgut.
Das Materialarchiv verknüpft die für die Ausbildung essenzielle sinnliche Erfahrbarkeit von Materialien mit den Möglichkeiten digitaler Informationsvermittlung. Es ist eine umfangreiche Sammlung von Materialproben, die speziell für Studierende und Forschende entwickelt wurde, um eine reichhaltige Auswahl an Baustoffen und Materialien zu erkunden. Von innovativen modernen Werkstoffen bis hin zu traditionellen und nachhaltigen Baustoffen bieten wir eine breite Palette von Musterstücken, die es Ihnen ermöglichen, die Materialeigenschaften und -anwendungen zu erforschen. Unser Materialarchiv dient als eine wertvolle Ressource für die gestalterische und technische Planung von Bauprojekten. Es unterstützt Sie bei der Auswahl von Materialien, die den spezifischen Anforderungen Ihrer Entwürfe entsprechen und dabei ästhetische, funktionale und ökologische Aspekte berücksichtigen.
Das Deutsche Institut für Stadtbaukunst ist ein An-Institut der TU Dortmund und widmet sich der Erforschung und Lehre der Kunst des Städtebaus. Unter dieser Kunst wird zweierlei verstanden: zum einen wird der künstlerische Charakter des Städtebaus betont, die ästhetisch-gestalterische Seite der Stadt. Zum anderen wird damit die Kunst gemeint, im Städtebau unterschiedliche Aspekte wie soziale, ökonomische, politische, ökologische, technische und kulturelle Anforderungen in der Gestaltgebung der Stadt zusammenzubringen.
Sie möchten Ihre Entwurfsideen eigenständig verwirklichen? Sie möchten mit Ihren Forschungsergebnissen ein Geschäftsmodell entwickeln? Sie wollen den Schritt in die Selbständigkeit wagen? Die Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen unterstützt in Kooperation mit dem cet Centrum für Entrepreneurship & Transfer ambitionierte und engagierte Studierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Architektur und des Bauingenieurwesens bei der Gründung eines eigenen Unternehmens. Ob Sie ein klassisches Architektur- oder Bauingenieurbüro oder ein interdisziplinäres Büro im Sinne des Dortmunder Modells gründen wollen: Wir helfen Ihnen mit maßgeschneiderten Programmen im Rahmen des Clusters Planen und Bauen des cet. Dazu zählen:
• Lehrveranstaltungen im Rahmen des Bachelor- und Masterstudiums
• Veranstaltungen im Rahmen des strukturierten Promotionsprogramms
• Workshops und Fortbildungsveranstaltungen in der Gründungswerkstatt des cet
• Individuelle Gründungsberatung
• Individuelle Beratung zur Beantragung von Fördergeldern
• Bereitstellung von Räumen und Infrastruktur
Ansprechpartner an der Fakultät sind Prof. Heike Hanada (LS Gebäudetypologien) und Prof. Dr. Christian Hartz (LS Tragkonstruktionen).
Am 20.06.2024 öffnet unter Federführung von Herrn Dekan Prof. Dr.-Ing. Mike Gralla sowie Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang M. Willems das extern gelegene TGA-Labor der TU Dortmund, das sich im Erdgeschoss des Sitzes der Fa. Louis Opländer GmbH befindet.
Es handelt sich hierbei um ein umfangreiches, extern gelegenes Forschungsangebot, das das Themenfeld Technische Gebäudeausrüstung/ Gebäudetechnik für die Studierenden der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen der TU Dortmund veranschaulichen und im wahrsten Sinne greifbar erlebbar lassen soll.
Ausgestellt und in die Lehre integriert wird nicht nur klassisches Produkt-Portfolio, sondern auch Innovatives aus dem Bereich der TGA, d.h. aus dem Bereich Heizung, Lüftung, Kälte/ Klima, Sanitär, Elektro, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie aus den Bereichen Smart Home, Smart Building und Anlagenautomatisierung.
Realisiert werden kann all dies durch umfangreiche Unterstützung verschiedener Kooperationspartner, für die wir ausgesprochen dankbar sind.
Weitere Informationen finden sie auf der Seite des TGA-Labors.
Allen Studierenden der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen steht im GB II (2.Etage, R335) ein Rechnerpool zur Verfügung. Während des Semesters finden hier Schulungen zu lehrspezifischer Software statt.
Die Anmeldung an den Rechnern erfolgt über den Uni-Account und ist Studierenden und Angestellten der Fakultät vorbehalten. Fakultätsfremde Studierende, die an unseren Schulungen teilnehmen, können temporär freigeschaltet werden.
Außerhalb der Schulungszeiten stehen die Rechner im Rahmen der Studentischen Arbeit zur freien Verfügung.